Ab März 2024 dürfen unzählige Familien mehr Geld für Strom locker machen. Strompreise klettern im Bereich des ganzen Bundesgebietes um im Mittel 16 Prozent. Diese Chancen haben Käufer:.
Mehrere Stromversorger gleichen im März 2024 ihre Preise an. Das beschert zahlreichen Familien gesteigerte Zahlungen. 106 Versorger sind im Bereich des ganzen Bundesgebietes von den Umgestaltungen betroffen.
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Gemäß dem Vergleichsportal Verivox wird 2024 eine Familie mit 3 Personen und einem Jahresbedarf von 4.000 kWh jährlich rund 137 Euro zusätzlich für Strom anlegen dürfen. Diese zusätzlichen Ausgaben plagen meistens private Haushalte.
25 Prozent Wachstum bei Netzentgelten – Wirkung auf Strompreise in 2024
Die Wirkungen auf Strompreise sind Verivox zufolge im Wachstum der Netzentgelte (25 Prozent) in 2024 begründet. Das ist ein Resultat der Streichung der öffentlichen Zuwendung von 5,5 Milliarden Euro für die Entgelte der Übertragungsnetze. Im Zusammenhang mit der Haushaltsproblematik wurde diese Zuwendung zuletzt gecancelt. Die Stromversorger reichen diese zusätzlichen Ausgaben an Familien durch.
Stromausgaben 2024: Diese Versorger steigern die Preise
2014 lag der mittlere Preis für eine kWh Strom bei ungefähr 28 Cent. Im Januar 2024 steht er schon bei annähernd 37,37 Cent/kWh. 106 Stromanbieter gleichen ihre Preise an. Gemäß den Angaben, die IPPEN.MEDIA von Verivox zu Diensten gestellt wurden, plagen diese mehrere Verbraucher umfangreicher als andere:
Eine 3–Personen–Familie, die ihren Strom von EnBW Energie Baden-Württemberg bekommt, wird 2024 gemäß den Angaben 243 Euro zusätzlich anlegen müssen.
Kunden von WSW Energie & Wasser in Wuppertal dürfen eine Zunahme von 267 Euro erwarten.
Die Stadtwerke Trostberg aus Bayern verlangen 147 Euro zusätzlich.
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Auch, wenn die Strompreise weitgehend klettern, fallen sie bei einzelnen Versorgern. Exemplarisch bei den Stadtwerken Pappenheim in Bayern, den Stadtwerken Borken/Westfalen GmbH und den Stadtwerken Rhede fallen gemäß Verivox die Strompreise.
Zu welchem Zeitpunkt ist der Übergang zu einem anderen Stromversorger geeignet?
„Aber auch Stromversorger steigern ihre Preise infolge gefallener Einkaufsausgaben nicht.
Deshalb empfehlen wir allen, die von Preissteigerungen geplagt sind oder noch in überteuerten Stromtarifen aus Zeiten der Energiepreiskrise 2022 sitzen, zugängliche Möglichkeiten zu vergleichen und bestenfalls Stromversorger zu wechseln.
Wer vom Grundversorgungstarif zum billigsten Angebot mit Preisgarantie übergeht, kann im Mittel des ganzen Bundesgebietes aktuell oberhalb 700 Euro jährlich sparen“, sagt Thorsten Storck, Experte bei Verivox.
Ein Austausch des Stromversorgerskann dienlich sein, die baldige Preissteigerung zu beschränken. Für Neukunden bestehen häufig billigere Angebote.
Der Strompreis steht, dem Vergleichsportal zufolge, für neue Kunden bei ungefähr 26 Cent je kWh brutto. Gegenüber den mittleren 37,27 Cent kann häufig durch eine Neuvereinbarung viel eingespart werden.
Die Verbraucherzentrale betont, dass bei einer Preissteigerung ein Sonderkündigungsrecht gilt.
Das kann bis zum Zeitpunkt der Preismodifikation gebraucht werden. Kündigungen müssen traditionell als eine lesbare Erklärung eingereicht werden.
Es ist vorteilhaft, frühestmöglich einen neuen Versorger zu ermitteln, um einer Behinderung der Strombedienung auzusweichen.
Check24 zufolge dürfen gegenwärtig bis 800 Euro durch einen Versorgerwechsel eingespart werden.
Um zu umgehen, sofort erneut mehr aufzubringen, wird empfohlen, den neuen Vertrag unmittelbar mit Preisgarantie zu vereinbaren.