Das SolarpaketI der Bundesregierung hat den Anspruch, die Erweiterung von Solaranlagen zu beschleunigen und damit zusätzlichen sauberen Strom in das Netz einzuleiten.
Die Energiewende gibt Vollgas, und die Auswirkungen auf die Endverbraucher sind spürbar.
Das neu verabredete Solarpaket I der Ampelregierung beeinflusst wahrscheinlich auchdieStrompreise* und zieht mehrere Herausforderungen nach sich.
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Bis 2030 sollen zusätzliche Solaranlagenentstehen, um die Quote erneuerbarer Energien im Strommix zu steigern.
Für Kunden dürfte das zur Foge haben, dass Preise für Strom zurückgehen, eventuell sogarins Minus.
Das dürfte bewirken, dass zu bestimmten Zeiten Kunden Geld bekommen, wennsie Stromkonsumieren.
Zunächst hört sich das ja ganz gut an.
Aber wo Licht ist, gibt es bekanntlich auch Schatten. Wenn eine Menge Solarstrom hergestellt wird und der Bedarf nicht so hoch ist, dürften einige Inhaber vonSolaranlagen dafür bezahlen müssen, ihren überschüssigen Strom ins Netz einzuleiten.
Das dürfte die Ausgaben für Solarstrom beeinträchtigen und Schwankungen zur Folge haben.
Spezialisten empfehlen, dass die Bundesregierung Lösungen vorstellen sollte, um diese Zusatzanforderungen zu bewältigen.
Dazu dürfte eine optimierte Steuerung der Einleitung von Solarstrom und Angleichungen imStromnetz zählen, um Preisschwankungen zu verringern und gleichwertige Konditionen für alle Beteiligten zu ermöglichen.
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Das Solarpaket I belegt zweifellos, dass die Energiewende nicht allein eine riesige Möglichkeit ist, ebenso auch vielschichtige Anforderungen nach sich zieht.
Kunden werden die Effekte auf ihren Stromabrechnungen exakt verfolgen müssen, während die Bundesregierung darum bemüht ist, zukünftig eine konstante und nachhaltige Energieversorgungsicherzustellen.