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Strom-Knüller: Sparen rentiert sich mehr als jemals zuvor

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... von Günther Ehrich
... 03.05.2024

Der Strom-Knüller: Sparen rentiert sich mehr als jemals zuvorFür Familien rentiert sich Stromsparen mehr als jemals zuvor. Aber eine Vielzahl macht von den Möglichkeiten gar keinen Gebrauch.

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Die deutschen Energieanbieter äußerten sich 1993 öffentlich, dass sich die Quote Erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung auch in Zukunft nicht oberhalb von 4 Prozent bewegen würde.

Große Fehleinschätzung: 2023 stand sie schon bei 55 Prozent

Das neue Solarstrompaket wird ergänzend einen kräftigen Schritt nach vorne begünstigen.


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Mit 551 TWh war 2022 der Strombedarf ebenso groß wie 1990. Ihn durch größere Wirksamkeit zu verringern, wird in allen Bereichen drastisch übersehen.

Selbst Privathaushalte machen sich große Einsparmöglichkeiten nicht zu Nutze, trotz machbarer Ausgabenreduzierungen bei identischer Bequemlichkeit. 

Zudem wissen Viele den persönlichen Strombedarf gar nicht genau.

Strompreise im Negativen: Dies könnte das Solarpaket auslösen

Dafür fluchen sie lieber über teure Stromausgaben und haben sich vordringlich mit der Strompreisbremse 2023 auf Rosen betten lassen.

Es wurden mehrere Milliarden Euro verschwendet, anstelle sämtlichen Privathaushalten durch passende Unterstützungsmethoden beim Stromsparen zu helfen.

Die ab 2008 eingerichtete Unterstüzungsmöglichkeit des Wirtschaftsministeriums für Haushalte mit kleinen Einnahmen beweist, wie das richtig funktionieren kann.

In dem Zusammenhang erhielten mehr als 400.000 Haushalte eine kompetente Beratung und durften so jedes Jahr im Mittel fast 400 kWh Strom und dementsprechend Geld einsparen*.

Für Haushaltsstrom Preise verzweifacht

Ebenso für Haushalte mit großen und mittelmäßigen Einnahmen macht sich Stromsparen mehr als jemals zuvor bezahlt.

Auf Bestrebungen der Verbraucher- und Umweltverbände und anschließend durch juristisch verabredete Minimalstandards der Leitsätze zur Ökogestaltung existieren zunehmend hochwirtschaftliche Elektrogeräte.

Gleichzeitig verzweifachten sich in den vergangegen 20 Jahren die Entgelte für Haushaltsstrom* auf gegenwärtig ca. 40 Cent je kWh.

In dem Musterkonzept „Dreifacher Klimaschutz“ des Ökostromversorgers EWS wurden Haushaltskunden mit einem großen Strombedarf (im Mittel 5.340 kWh) konsequent informiert, wie sie künftig Strom sparen können.

31 mitmachende Haushalte an diesem Konzept brachten schließlich ein überraschendes Resultat ans Tageslicht: 

Anstelle der vermuteten Verringerung von annähernd 570 kWh jährlich wurden im Mittel 1.282 kWh und dementsprechend 513 Euro gespart.

Weil die Verringerungen wenigstens 7 Jahre vorhalten, steht die Ersparnis für jeden Haushalt bei ungefähr 3.500 Euro.

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(Mit Material www.fr.de/29.04.2024)

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