Die aktuellen Zahlenauf der Gasabrechnung treibt zahlreiche Kunden momentan Tränen in die Augen: Die Gaspreise* sind binnen eines Monats nahezu „durchgedreht„.
Die Steigerung der Mehrwertsteuer traf auf einen sowieso schon schwankendenMarkt, noch befeuert durch die anhaltenden Spannungen im NahenOsten.
Das Münchner Vergleichsportal CHECK24 hat die Auswirkungen exakt analysiert und beunruhigende Zahlen veröffentlicht:
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Ein mittlerer Haushalt muss gegenwärtig viel Geld auf den Tisch legen, um seine Heizausgaben zu bestreiten.
Gemäß aktuellsten Angaben des Vergleichsportals beläuft sich die Gasabrechnung für 20.000kWh im Mittel auf 2.324Euro. Die vor kurzem angehobene Mehrwertsteuer auf 19 Prozent ist hier mit eingerechnet.
Noch vor einem Monat lag der Betrag bei 2.059 Euro. Zu diesem Zeitpunkt lag die Mehrwertsteuer bei 7 Prozent.
Eine Preiserhöhungvon rund 300 Euro binnen weniger Wochen belastet die Familien erheblich.
Aber nicht allein die Mehrwertsteuer verursacht bei den Kunden Unbehagen.
Der Gaspreis an der Börse hatte am 23.02.2024 seinen geringsten Wert der vergangenen 2 Jahre zu verzeichnen.
Zu der Zeit betrug er 23 Euro und ist danach um 6 Euro auf nun 29 Euro in die Höhe geklettert.
Diese Entwicklung verschärft die Lage ergänzend und bietet wenig Möglichkeiten für Entspannung.
Die Konflikte im Nahen Osten befördern zudem die Explosion bei den Preisen.
Vorübergehend schnellten die Ölpreise nach oben, was unmittelbar Auswirkungen auf die Gaspreise* hatte.
Die Unsicherheit auf den Energiemärkten erhöht den Druck auf die Kunden, die schon derzeitig erheblicheBelastungen tragen müssen.