Eine Anhebung für die mehr als 5,5 Millionen Bürgergeld–Empfänger (Kinder und Erwachsene), wird wahrscheinlich für 2025 ausfallen.
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Bezieher von Bürgergeldhaben 2025 vermutlich keine Anhebung ihrer Einkommen zu erwarten.
Die Auszahlungen pro Monat werden voraussichtlich nicht angehoben, belegt außerdem ein nicht öffentlicher Bericht.
Im Mai 2024 kündigte Hubertus Heil (Bundesarbeitsminister) im Zuge einer Befragungsrunde der Regierung im Bundestag an, dass eine Anhebung der Regelleistungen (pro Monat) äußerst ungewiss sei, berichtet Merkur.de.
Ernüchterung beim Bürgergeld: Heil schließt Anhebung des Bürgergeldes aus
Der Bundesarbeitsminister betonte, dass die monatlichen Bürgergeld-Leistungenzu Beginn 2024 wegen der massiven Inflation erheblich gesteigert wurden.
Wegen derzeitig fallender Preissteigerungen gehe sein Ministerium davon aus, dass es „nach derzeitiger Einschätzung mit ziemlicher Sicherheit“ ab 01.01. 2025 „ keine Steigerung der Bezüge geben werde“.
Bürgergeld: Was Inflation und keine Anhebung für Bezieher bedeuten
Aufgrung gesetzlicher Vorgaben wird der Umfang des Bürgergeldes jedes Jahr neu angepasst. Dazu wird ein vorgeschriebenes Kalkulationsschema eingesetzt, welches die allgemeinen Preiserhöhungen einberechnet.
Diese fielen aber kleiner aus als imJahr zuvor vorhergesagt, als die Bürgergeldsätzeangehoben wurden.
Das sind die Bürgergeld-Angleichungen ab 2024:
(Bildquelle: www.wa.de/31.05.2024)
Zum Jahresbeginn 2024 erhöhten sich Auszahlungen (pro Monat) an Bezieher von Bürgergeld wegen der kräftigen Inflation 2023 um bis 61 Euro monatlich.
Der gegenwärtige Regelsatzfür die Bestreitung des Lebensunterhaltes eines alleinlebenden Erwachsenen liegt bei 563 Euro (pro Monat).
Dabei kommen Heiz– und Mietkosten noch zusätzlich obendrauf.
Miese Zeiten für Bezieher: Arbeitsministerium braucht zusätzliche Finanzen für das Bürgergeld
Nicht eher als im Sommer wird verbindlich bekannt gemacht, ob es 2025 eine Anhebung des Bürgergeldes geben wird oder nicht.
Ergänzend dazu bestehen unter den Regierungs-Parteien momentan noch erhebliche Meinungsverschiedenheiten bezüglich der Sozialausgaben und der Haushaltspolitik, wie dem Bürgergeld.